Darmkrebs – was ist das?

Gemeinhin als Krebs bezeichnet, haben Tumorerkrankungen ihre Ursache in der unkontrollierten Teilung von Zellen eines Organs oder Gewebes. Zunächst entsteht eine Geschwulst, die gut- oder bösartig sein kann, wobei bösartige Tumoren sich der normalen Wachstumskontrolle des Körpers entzogen haben. Die veränderten Zellen vermehren sich ungebremst, wachsen in umliegendes Gewebe ein und zerstören es. Darüber hinaus können sie in die Lymphbahnen eindringen und so in andere Körperorgane gelangen. Hier können sie sich erneut vermehren und es entstehen sogenannte Tochtergeschwülste. Beim Darmkrebs ist die Krebserkrankung auf den Dickdarm oder den Mastdarm bezogen, die so genannten kolorektalen Karzinome. Tumoren im Dünndarm sind im Gegensatz dazu äußerst selten.